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Baguette backen

Es gibt Gerichte, da darf ein Baguette als Beilage nicht fehlen. Ich denke da an die italienische oder die französische Küche. Was wäre ein schöner Teller Tomate Mozzarella ohne ein knuspriges Baguette? Nur der halbe Genuss! Für klassisches Baguette benötigt man helles Mehl. Das muss bei Baguette einfach sein!  Vollkornfans dürfen es natürlich auch ersetzten, aber das Ergebnis ist nicht dasselbe.Dann braucht man nut noch Hefe, Wasser Salz und ein wenig Geduld! Ohne die ist Brot backen eh kaum möglich. Hier kommt das Baguette Rezept!

Baguettbrot backen (Hefebrot)

Zutaten

  • 1 TL Zucker
  • 500 g helles Mehl (Weizen, Dinkel)
  • 250 ml warmes Wasser
  • 1 Würfel frische Hefe (42 g)
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Öl für die Hände

Baguette Durchführung

Man nimmt drei Esslöffel Mehl von der abgewogenen Menge ab und gibt diese zusammen mit 150 ml warmem Wasser, dem Zucker und der zerbröckelten Hefe in eine große Schüssel. Die Zutaten werden gut gemischt und für 10 Minuten stehen gelassen.

Nun fügt man den Rest des Mehls, des Wassers und das Salz hinzu und rührt gut um. Man knetet den Teig mit den Händen, zuerst in der Schüssel, dann schüttet man alles auf eine glatte Tischfläche oder ein Backbrett und bearbeitet den Teig für mindestens 10 Minuten mit den Händen. Je nach Mehlbeschaffenheit muss man wenig Mehl hinzugeben oder mehr Wasser. Der Teig sollte mit der Zeit nicht mehr an den Händen kleben.

Teig gut kneten

Man bearbeitet Teig, indem man den Handballen in den Klumpen hinein drückt. Der Teig wird durchwirkt und bleibt ganze Zeit relativ kompakt. Hat man ein Knetmaschine welche die Arbeit tut, dann reichen auch 5 Minuten Knetzeit. Sollte der Teig noch leicht klebrig sein, dann kann man sich die Hände mit 1 TL neutralem Öl benetzten. Dadurch wird der Teig auch geschmeidiger. Nach dem Kneten formt man den Klumpen zu einer glatten Kugel und legt diese in eine Plastikschüssel, welche man mit einem feuchten Baumwolltuch abgedeckt. Jetzt muss das Ganze 30 Minuten im warmen Zimmer gehen. Nach dieser Zeit hat sich das Teigvolumen mindestens verdoppelt.



Gehzeit

Nun wird der Teig auf dem Backbrett erneut für fünf Minuten geknetet, wieder zu einer Kugel geformt und noch einmal für 15 bis 30 Minuten unter dem feuchten Tuch aufbewahrt. Der Teig sollte wirklich warm stehen, also in einem warmen Zimmer oder im vorgewärmten Backofen (diesen auf keinen Fall zu heiß aufheizen, nur anwärmen). Die Schüssel immer mit einem feuchten Tuch abdecken, dann trocknet der Teig nicht aus.

Baguette backen

Man heizt dann den Backofen auf 220 Grad vor. Jetzt formt man aus dem Teig ein längliches, eher schmales Brot. Der Laib wird verdreht, so bekommt er seine typische Baguetteform. Man legt den Rohling auf ein Backblech und lässt sie noch einmal 10 Minuten abgedeckt gehen. Für einen schönen Glanz bestreicht man das Brot kurz vor dem Backen mit einer Mischung aus Milch und Wasser (1:1). In den Ofen stellt man eine kleine Schale aus Steingut, die man mit heißem Wasser füllt. Nun wird das Baguette etwa 15 Minuten bei 220 Grad gebacken, dann reduziert man die Hitze auf 180 Grad und backt noch einmal für 10 Minuten. Falls Sie einen Umluftherd verwenden geht das Backen schneller und dauert insgesamt 20 Minuten. Für eine schöne braune Färbung kann man das Brot etwa 5 Minuten vor Ende der Backzeit mit etwas Wasser bepinseln und dann die Oberhitze zuschalten.

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